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mai.musik.messestadt | Kulturzentrum Messestadt | 20 Uhr |
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18.05. | Robert Schumann – Moritz Eggert | zwei Liederzyklen für Bariton und Klavier | Dichterliebe – neue Dichter Lieben | nach Texten von Heinrich Heine, Andrea Heuser, Franz Xaver Kroetz, Albert Ostermaier u.a. | Peter Schöne, Bariton, Moritz Eggert, Klavier
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Von der balladenartigen tragischen über die fordernde bis hin zur melancholischen Liebe schloss der Zyklus mit dem sowohl kraftvollen als auch sensiblen ‚Rondeau Allemagne’, das die existenzielle Liebe, die über Grenzen treibt, als lyrischen Kern hatte. (Westfalenpost) Komponist Moritz Eggert und Bariton Peter Schöne schlagen in ihren Liederabend mit dem sprechenden Titel
DICHTERLIEBEN | NEUE DICHTER LIEBEN einen faszinierenden Bogen zwischen moderner Lyrik und Heinrich Heine, Kompositionen von Moritz Eggert und Werken Robert Schumanns. NEUE DICHTER LIEBEN verbindet zeitgenössische Lyrik mit "neuem Lied". Eggerts Kompositionen treffen auf Texte von Andrea Heuser, Franz Xaver Kroetz oder Albert Ostermaier. Die Bandbreite der Emotionen reicht dabei von Heiterkeit und Ironie bis hin zum tiefen Ernst. Die Texte zu Robert Schumanns Liederzyklus DICHTERLIEBE stammen aus Heinrich Heines Buch der Lieder. Dreh-und Angelpunkt des Abends sind die mannigfaltigen Formen der Liebe und ihrer Lieder. |
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PROGRAMM
Moritz Eggert | NEUE DICHTER LIEBEN (2000)
Liederzyklus für Bariton und Klavier
Für Yaron Windmüller. Im Gedenken an meinen lieben Vater, Herbert Heckmnann
Robert Schumann | DICHTERLIEBE
Liederzyklus aus dem Buche der Lieder
Von Heinrich Heine
Für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte Wilhelmine Schröder-Devrient zugeeignet |
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Eintritt 10 / 7 Euro
Karten unter 089 - 998868930
reservierung@kunstbahnsteig.de |
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Kulturzentrum Messestadt
Erika-Cremer-Str. 8 III Og | 81829 München
> www.kulturzentrummessestadt.de
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Eine Veranstaltung vom Kulturzentrum Messestadt und Mittwochs Kunstbahnsteig, gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München |
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Moritz Eggert wurde 1965 in Heidelberg geboren. Nach frühen Klavierstudien begann er 1975 seine Ausbildung an Dr. Hochs Konservatorium in Frankfurt, zuerst in den Fächern Klavier (bei Wolfgang Wagenhäuser) und Theorie, dann im Fach Komposition (bei Claus Kühnl). Nach dem Abitur studierte er Klavier an der Frankfurter Musikhochschule bei Leonard Hokanson. 1986 zog er nach München, um Komposition bei Wilhelm Killmayer an der Münchener Musikhochschule zu studieren. Später erfolgten weitere Studien mit Raymund Havenith und Dieter Lallinger (Klavier) sowie Hans-Jürgen von Bose (Komposition). 1992 verbrachte er ein Jahr als Postgraduiertenstudent an der Guildhall School for Music and Drama in London (Komposition bei Robert Saxton). Als Pianist arbeitet Moritz Eggert mit zahlreichen Künstlern zusammen, sowohl als Solist mit Orchestern, als Kammermusikpartner in diversen Formationen wie auch als gefragter Liedbegleiter. 1989 war Moritz Eggert Preisträger beim Internationalen Gaudeamus-Wettbewerb für Interpreten neuer Musik. Als erster Pianist präsentierte er das Gesamtwerk für Klavier Solo von Hans Werner Henze an einem Abend. Als Komponist wurde Moritz Eggert mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kompositionspreis der Osterfestspiele Salzburg, dem Schneider-Schott-Preis und dem 1. Preis beim „Ad Referendum“- Wettbewerb der SMCQ in Montréal. Als Rompreisträger verbrachte er 1996/97 ein Jahr in der Villa Massimo. Seit 2003 ist er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zusammen mit Sandeep Bhagwati gründete er 1991 das A*Devantgarde-Festival für neue Musik junger Komponisten.Zu Eggerts bekanntesten Werken gehört der Klavierzyklus „Hämmerklavier“. Außer der Orchester-und Kammermusik liegt ein besonderer Schwerpunkt seines Schaffens im Genre Musiktheater (u.a. Musiktheater, Kurzopern, Werke für Ballett und Tanztheater). Für das Pop-Duo 2raumwohnung schrieb er neue Songs und Remixe mit Orchester. Seit Oktober 2010 hat Moritz Eggert eine Kompositionsprofessur an der Münchener Musikhochschule inne.
> www.moritzeggert.de |
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Peter Schöne hat sich mit seinem ausdrucksvollen lyrischen Bariton als Opern- und besonders als Liedsänger national und international etabliert. Entscheidende Weichenstellung war der Gewinn des Schubert-Wettbewerbs in Graz 2003. Weitere internationale Wettbewerbsgewinne (Bundeswettbewerb Gesang, ARD-Wettbewerb) bestätigten diesen Erfolg.Sein Opern-Debüt gab Peter Schöne im Oktober 2002 an der Komischen Oper Berlin als Eddy in der Oper Greek. In den folgenden Jahren war er als Solist an den Opernhäusern von Bielefeld, Bonn, Bremen, Erfurt, Hagen, Kiel und Nürnberg engagiert. Als Valentin (Faust), Papageno (Zauberflöte), Frank/Fritz (Tote Stadt), Belcore (L’elisier d’amore) und Lescaut (Manon) konnte er ebenso überzeugen wie mit der Titelpartie in Monteverdis L’Orfeo. Zuletzt sang er in Erfurt den Amfortas (Parsifal).Seitdem Beginn seiner Ausbildung beschäftigt sich Peter Schöne intensiv mit dem deutschen Klavierlied. Sein Repertoire erstreckt sich von Schuberts Liedschaffen, Liedern von Hugo Wolf, Gustav Mahler, Max Reger und Richard Strauß bis hin zum zeitgenössischen Lied. In zahlreichen Liederabenden gastierte er damit auf Konzertbühnen in ganz Europa, in Ecuador, Japan und in der Türkei. Eine Gesamtaufnahme aller Schubertlieder entsteht zur Zeit.Peter Schöne arbeitete mit vielen namhaften Orchestern, Dirigenten, Pianisten und Komponisten zusammen (u.a. Münchener Rundfunkorchester, Ensemble Kontrapunkte Wien, Kent Nagano, Moritz Eggert, Aribert Reimann, Wolfgang Rihm). Schotts leidenschaftliches Engagement für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts wurde mit dem Schneider-Schott-Musikpreis der Stadt Mainz honoriert. In der Spielzeit 2010/2011 ist Peter Schöne u.a. am Landestheater Erfurt als Marcello (La Bohème), als Eisenstein (Fledermaus), als Belcore (L'elisier d'amore) und in der Uraufführung "Der leuchtende Fluß" von Johanna Doderer als General Curtis zu sehen.
> www.peterschoene.de |
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